Technik-Ausfall:

jetzt planen wir eben auch Reserven …

Liebe Freund*innen von Swinging Volkert!

Wären wir nicht gewohnt, uns an wissenschaftlichem Denken zu orientieren – also an sorgfältig geprüften und nachgewiesenen Tatsachen, aber auch stets bereit, neue Einsichten anzuerkennen und ältere Informationen wenn nötig zu korrigieren –, dann wäre wir gerade offen für Aberglaube, Gespenstereschichten und ählich wirre Konzepte.

Da bereiten wir uns, nach allen Vorarbeiten sogar schon fast entspannt, auf die morgige Veranstaltung vor, prüfen unter anderem unser sorgsam ausgewähltes und nur dank Kulturförderung überhaupt finanzierbares Mischpult, das für manche Tontechniker*innen beinahe Legendenstatus hat … und dann versagt genau dieses edle Stück. Ohne bliebe gerade noch eine kleine Runde enger befreundeter Musikant*innen übrig, die ohne Anlage (also am Marktplatz weniger gut hörbar, höchstens in ein, zwei Fällen mit transportablen Verstärkerboxen), musizieren könnten. Ein Freiluftkonzert jedenfalls ist so nicht möglich. Und am Freitagnachmittag – erst recht ohne Sonderbudget – kein halbwegs geeignetes Ersatzgerät aufzutreiben.

Das ist, als ob jemand erstmals beim Marathon führt, doch wenige Meter vor dem Ziel plötzlich von dem entsetzlichen Zuruf „Abgesagt!“ überrascht wird.
Unser Verstand aber sagt uns: das ist in dieser Form über acht Jahre nie passiert (andere Anlage-Probleme waren kleiner und auf weniger geeichte Ausrüstung zurück-zuführen): also haben wir jetzt auch diese statistische Talsohle hinter uns, daher muss der nächste Termin im Mai halten. Und wir beginnen, Ausfallsreserven aufzubauen, um euch möglichst nicht mehr mit Nachrichten wie dieser behelligen zu müssen. Umso lieber danken wir euch, dass ihr das bis hierher gelesen habt …
Herzliche Grüße,
euer Swinging-Volkert-Team
Bis dahin siehe auch: inzwischen bei Swinging Volkert

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